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    Mit neuen Spielern zu neuem Erfolg – BVB-Fanzine „schwatzgelb“ wieder online


    Die BVB-Fansite „schwatzgelb.de“ geht ab sofort wieder online! An dieser Stelle werden in Zukunft wieder die aktuellsten News und Gerüchte in Sachen Transfers sowie Ergebnisse und Spielberichte rund um die Borussia zu lesen sein.

    Die Mannschaft macht Urlaub – der Manager nicht

    Nach einer enttäuschenden Saison, die mit dem 9. Tabellenplatz (Qualifikation für den UI-Cup) und einem müden 0:0 im Derby-Hit gegen Schalke 04 endete, befindet sich die Mannschaft im Urlaub. Gleiches kann BVB-Manager CrazyCrusher nicht von sich behaupten: nachdem er die französische Nationalmannschaft noch bei der Weltmeisterschaft betreute und zum respektablen X. Platz führte, begannen bereits die Planungen für die neue Saison. Dabei stand vor allem die Kaderplanung im Vordergrund, schließlich stand für den Coach nach der letzten Saison fest: „Nächste Saison müssen wir mindestens einen Platz höher platziert sein, die Qualifikation für die Europa League ist für einen Verein wie Borussia Dortmund absolute Pflicht. Dazu muss natürlich auch der Kader adäquat verstärkt werden, die nötigen Mittel sind vorhanden.“ Nach einem Flugnach England sowie einem Kurztripp nach Aachen standen dann bereits früh die ersten beiden namhaften Neuverpflichtungen fest: Glen Johnson (24, bisher Charlton Athletic) und Alex Frei (29, Alemannia Aachen) werden sich ab sofort das BVB-Trikot überstreifen. Vor allem für die Verpflichtung von Frei hat sich der Trainer beim Vorstand stark gemacht: „Ich habe mit ihm bei West Ham, bei Chelsea und bei Villarreal zusammen gearbeitet, er hat immer klasse Leistungen abgerufen. Ich schätze ihn sowohl als Sportler, als auch als Mensch und bin überzeugt, dass dies eine erfolgreiche Zusammenarbeit wird.“ Auch Frei zeigte sich glücklich über den Vertragsabschluss: „Der BVB ist mein achter Verein in neun Jahren. Ich werde bald 30 und hoffe, hier gemeinsam mit dem Trainer sesshaft zu werden und meine Karriere zu beenden. Bis dahin möchte ich aber noch einige Tore schießen und vielleich noch den ein oder anderen Titel gewinnen.“


    Ein Anblick, an den man sich gewöhnen kann: Alex Frei jubelt im BVB-Trikot (Foto-Montage)


    Nicht minder wichtig sei allerdings die Verpflichtung von Außenverteidiger Glen Johnson: „Ein defensiv starker Außenverteidiger, der auch offensiv Akzente setzen kann, zudem noch jung und mit Entwicklungspotenzial. Er, Frei und Holosko werden unseren Kader zusätzlich verstärken.“ Letzterer wurde bereits im Winter geholt, wurde allerdings noch bis Saisonende an seinen bisherigen Verein FC Barnsley verliehen. Der 25-Jährige ist offensiv variabel einsetzbar und Stammspieler der slowakischen Nationalmannschaft.


    Die weiteren Zugänge: Glen Johnson (links) und Filip Holosko


    Im Gegenzug verließen allerdings auch zwei Spieler Dortmund nach nur kurzer Zeit wieder: der bald 28-Jährige Verteidiger Alessandro Gamberini kam über seine Reservistenrolle nicht hinaus und kehrt zu seinem Ex-Verein Udinese Calcio zurück. Ebenso wie der Italiener blieb auch Nigel de Jong nur ein halbes Jahr bei der Borussia. Er wird zwar den Verein, nicht aber die Vereinsfarben wechseln, er ist ab nächster Saison für Alemannia Aachen im Einsatz.

    Die nächste Ausgabe von schwatzgelb wird nach den UI-Cup-Spielen erscheinen.

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    Weitere Transfers an der Strobelallee



    BVB verleiht Jungstürmer Monnet-Paquet an TSG Hoffenheim

    Dortmunds talentierter Nachwuchsstürmer Kevin Monnet-Paquet wird bis zur Winterpause für die TSG Hoffenheim in der zweiten Liga spielen. Der 20-jährige Franzose, der seit einem halben Jahr beim BVB unter Vertrag steht und vom FC Villarreal in den Ruhrpott wechselte, soll bei dem ambitionierten Zweitligisten Spielpraxis sammeln, nachdem seine Aussichten auf Einsatzzeiten beim BVB aufgrund der Verpflichtung von Alex Frei stark gesunken waren. „Für Kevin ist das eine großartige Möglichkeit, sein Können zu zeigen und Tore zu schießen. Auf Dauer ist er aber fest für den Kader des BVB eingeplant, eine Kaufoption oder ähnliches wurde nicht vereinbart.“


    Mindestens bis zur Winterpause für Hoffenheim im Einsatz - Kevin Monnet-Paquet



    Spielertausch mit West Ham United – Keane geht, Lavezzi kommt

    Nach einer langen und erfolgreichen Zeit bei Borussia Dortmund wird der Publikumsliebing und Mannschaftskapitän Robbie Keane den BVB verlassen. Der irische Offensiv-Allrounder, den es trotz gültigen Transfers zurück auf die Insel zog, unterschrieb gestern einen Vertrag bei West Ham United. „Ich werde in gut einer Woche 29, vielleicht ist das mein letzter großer Vertrag, daher diese Entscheidung. Ich habe hier viel erlebt und viele Erfolge gefeiert und bedanke mich beim Trainer, dass mir den Wechsel ermöglicht hat“, so Keane bei seiner Verabschiedung.
    Durch einen Spielertausch mit den „Hammers“ konnte aber gleich für qualitativen Ersatz gesorgt werden: Ezequiel Lavezzi wird heute einen auf 4 Jahre datierten Vertrag unterschreiben. Der 24-jährige Argentinier ist ein ähnlicher Spielertyp wie Keane und ist offensiv ebenfalls vielfältig einsetzbar. „Ich schätze an ihm, dass er einen starken Zug zum Tor hat, dabei aber immer den besser positionierten Mitspieler sieht. Hier hat er die besten Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln“, so der Manager über die Neuverpflichtung.


    Verstärkung für die Offensive: Ezequiel Lavezzi


    Mit dem Abgang von Keane stellt sich aber noch ein weiteres Problem, ein neuer Mannschaftsführer muss gefunden werden. Diese Frage wurde aber schnell und unkompliziert gelöst, für viele aber auch überraschend: Alexander Frei, der noch kein einziges Spiel für den BVB gemacht hat, wird der neue Kapitän der Mannschaft. „Ich kenne ihn schließlich von drei anderen Stationen, ich weiß, dass er eine junge Mannschaft gut führen kann. Selbst bei Chelsea hatte sein Wort immer großes Gewicht“, so CrazyCrusher.



  • BVB auf Talente-Jagd



    Eine Legende lebt weiter

    Wer erinnert sich nicht an ihn: Kalle „Air“ Riedle, großer BVB-Star der 90er und Torschütze beim Champions League-Sieg 1997 gegen Juventus Turin. Eine wahre Dortmunder Legende, die nun indirekt weiterlebt: soeben gab der Verein bekannt, dass der 17-jährige Sohn des in Rente gegangen Topstürmers, Alessandro Riedle, von den Grashoppers Zürich verpflichtet wurde und demnächst die Zweite Mannschaft der Borussia in der dritten Liga verstärken wird. Ebenso wie sein berühmter Vater ist der Jungspross als Stürmer auf Torejagd. „Er ähnelt sowohl in der Spielweise als auch vom Talent her stark seinem Vater und wird langfristig gute Chancen zu haben, bei den Profis zum Einsatz zu kommen, er hat enormes Potenzial“, freute sich GZ CrazyCrusher sichtlich über die Neuverpflichtung.


    Bald hoffentlich genauso erfolgreich wie sein Vater - Alessandro Riedle



    Holländischer Nachwuchsstar Lens auf dem Sprung in den Pott

    Neben Riedle konnte noch eine weitere, zukunftsfähige Verstärkung für den Drittliga-Kader der Borussen verpflichtet werden: der 21-jährige Jermain Lens wechselt von der holländischen Talentschmiede AZ Alkmaar zum BVB und unterschreibt nach absolvierter medizinischer Untersuchung einen 4-Jahresvertrag. Ob der 8-malige Nationalspieler der U 21 der Niederlande aber sofort beim BVB einsteigt oder zunächst noch ein Jahr verliehen wird, steht noch nicht fest. „Wir sind qualitativ und quantitativ bereits gut besetzt und werden daher überlegen, ob es Sinn macht, Lens sofort zu uns zu holen, oder ihm eher die Möglichkeit geben, bei einem anderen Verein Spielpraxis zu sammeln“, so der Trainer, der damit die Transferaktivitäten für die zweite Mannschaft aber nocht nicht als abgeschlossen erklärte. „Es kann sein, dass sich da noch was tut. Der Profikader hingegen steht für die neue Saison, solange uns niemand mehr verlässt, wovon ich nicht ausgehe.“


    Demnächst in Schwarz-Gelb: Jermain Lens



  • Vorbereitung im vollem Gange



    Jubiläumsturnier zum 100. Geburtstag - BVB erfolglos



    Im Zeichen des 100. Geburtstag des BVB fand vom 8. bis zum X. Juli ein großes Turnier mit insgesamt 30 Teilnehmern im Dortmunder Signal Iduna Park statt. In acht Gruppen wurden die Teilnehmer für die KO-Runde ermittelt.
    In der Gruppenphase musste der BVB gegen den FC Barcelona, US Palermo und Celta Vigo antreten. Verletzungsbedingt fehlten für das Turnier der Stammkeeper Maarten Stekelenburg mit einer Schulterprellung und Jeremy Menez mit einer Zerrung. Derart ersatzgeschwächt musste der Gastgeber dann bereits nach der Vorrunde die Segel streichen. Der FC Barcelona kannte gegenüber der Borussia keine Gnade und siegte 6:0, auch gegen den aufstrebenden spanischen Klub Celta Vigo wurde unglücklich mit 3:4 verloren. Einzig und allein gegen US Palermo gelang ein verdienter 3:2-Sieg. Die Defensive bleibt also weiterhin das große Manko, wobei vor allem das Fehlen von Stekelenburg fatale Auswirkungen hatte. Zufrieden sein konnte der Coach hingegen mit seiner Offensive, Hugo Almeida netzte insgesamt drei mal ein, und auch Florent Sinama-Pongolle und Alexander Frei erwiesen sich als treffsicher.
    Sieger des Turniers wurde der FC Liverpool nach einem Finalsieg gegen den VfB Stuttgart in einem begeisternden Spiel, dass die Engländer mit 4:3 für sich entscheiden konnten. Das Spiel um den dritten Platz konnte der FC Barcelona gegen den FC Middlesbrough gewinnen (2:0). Die Borussia bedankt sich bei allen Mannschaften für die Teilnahme.


    Französisches Talent Yann M‘Vila zur Borussia

    Das französische Juwel Yann M’Vila wechselt mit sofortiger Wirkung zum BVB. Wie die „L’Equipe“ bereits seit längerem berichtete, waren sich die Borussen mit dem Spieler über einen Wechsel einig, es fehlte nur noch das OK des Vereins, nun konnte endlich Einigung erzielt werden. Am Rande eines U-19-Spiels der Franzosen gegen Serbien äußerte sich der Kapitän M’Vila: „Es war mein Traum, für einen großen, europäischen Verein zu spielen.“ Dies sei der BVB „ohne Frage“, so der Spieler weiter. Er ist nach Piossek, Riedle und Lens bereits die vierte Neuverpflichtung für den neuformierten Drittligakader. Bei Jermain Lens haben sich derweil die Gerüchte bestätigt: er wird auf Leihbasis zur Jugendmannschaft des FC Cadiz wechseln.


    Junger Spieler mit großem Talent - Yann M'Vila



    Weiterer Transfer mit Aachen? – Flamini im Gespräch

    Nachdem Tauschgeschäft mit Nigel de Jong und Alex Frei könnte sich bald der nächste Transfer der beiden erfolgreichsten schwarz-gelben Vereine Europas anbahnen: Mathieu Flamini, erst seit kurzem bei Aachen unter Vertrag, wird noch vor seinem ersten Pflichtspiel für Aachen mit dem BVB in Verbindung gebracht. Vor allem die Perspektive, unter dem Nationaltrainer seines Landes zu spielen, locke ihn nach Dortmund, so berichten französische und deutsche Medien einstimmig. Konkretere Gespräche habe es aber noch nicht gegeben, so GZ CrazyCrusher, zumal Flamini erst in mehreren Wochen wieder den Verein wechseln kann. Im Gegenzug wird mit einem Abgang von Jeremy Menez gerechnet.


    Motiviert bis in die Haarspitzen - Mathieu Flamini






  • Weitere Verstärkungen für den BVB – Kaderplanung abgeschlossen



    Die wohl beiden letzten Verpflichtungen vor Saisonbeginn wurden heute unter Dach und Fach gebracht: Jakub „Kuba“ Blaszczykowski und Lucas Barrios komplettieren den Kader für die neue Saison.
    Der 23-jährige polnische Nationalspieler Jakub Blaszcykowski wechselt vom spanischen Erstligisten Deportivo Xerez zum BVB. Im Gegenzug wird Florent Sinama-Pongolle nach Spanien wechseln. Eine Einigung konnte erst nach langen und zähen Verhandlungen erzielt werden, es wird vermutet, dass Dortmund bei diesem Transfer noch einen Geldbetrag im achtstelligen Bereich an Xerez überweisen wird. „Kuba war einfach unser absoluter Wunschspieler. Er ist quirlig und pfeilschnell und ergänzt unser System somit perfekt. Dass Florent den Verein verlässt, ist zwar sehr bedauerlich, aber wir können seinen Wegfall intern kompensieren“, so der Trainer zum Tauschgeschäft.


    Neuzugang Kuba bei der offiziellen Präsentation



    Ebenfalls neu an Bord ist der Argentinier Lucas Barrios. Große internationale Bekanntheit erlangte der 24-jährige durch die Tatsache, dass er mit 37 Toren in 38 Spielen für seinen bisherigen Verein Colo Colo in Chile Welttorjäger wurde. Dennoch wurden nach der Bekanntgabe dieses Transfers schnell kritische Stimmen laut, die an der Qualität der chilenischen Liga und somit auch an der Qualität von Lucas Barrios zweifelten. GZ CrazyCrusher stellte aber klar: „Wir haben ihn schon länger beobachtet und sicher n icht nur ein Video mit seinen Toren bei YouTube gesehen. Eine Spielerverpflichtung mit solch einem finanziellen Aufwand tätigt man nicht einfach so.“ Auch Barrios ist überzeugt, dass er sich in Deutschland „gut einfügen“ wird und bezeichnete einen Wechsel in eine Top-4-Liga als seinen „größten Traum“. Der neue Stürmer mit der Rückennummer 18 wird zunächst in der dritten Liga für die Reserve im Einsatz sein.


    Konnte bereits im ersten Training drei Tore bejubeln – Lucas Barrios



    Für Barrios Platz machen wird vorübergehend Kevin Großkreutz, der bis zur Winterpause an den FC Barnsley verliehen wird. „Damit sind die Kaderplanungen aber auch vorerst abgeschlossen, wird werden frühestens in der nächsten Transferperiode wieder aktiv“, so Crusher. Dann dürfte auch ein Wechsel von Matthieu Flamini akut werden (schwatzgelb berichtete). Inzwischen sei eine generelle Einigung erzielt worden, nun müssen nur noch die Verträge ausgehandelt werden. Wie vermutet wird Jeremy Menez den BVB dann wohl in Richtung Aachen verlassen.





  • Vorfreude auf die neue Saison wächst



    FC Sevilla Gegner im UI-Cup-Finale


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    Borussia Dortmund wird das Finale im UI-Cup gegen den FC Sevilla bestreiten. Dies ergab die Auslosung in Zürich heute Mittag. „Das ist natürlich ein schweres Los, aber die anderen Mannschaften waren ebenfalls sehr stark. Ich rechne mit zwei ausgeglichenen und spannenden Spielen zwischen zwei Teams, die sich auf dem selben Level befinden. Ausschlaggebend wird dann wohl die bessere Tagesform sein“, so äußerte sich der Trainer vor Ort. Ein kleiner Vorteil für die Borussen: das Rückspiel findet im heimischen Westfalenstadion statt. Am 1. August wird das Hinspiel in Sevilla ausgetragen, genau eine Woche später empfängt der BVB dann die Gäste aus Spanien. Beide Spiele werden um 19 Uhr angepfiffen und live auf ARD übertragen.


    Erfolgreiches Abschneiden im Rheinland-Cup


    Beim vorletzten Härtetest vor Saisonbeginn zeigte die sich die Mannschaft von GZ CrazyCrusher deutlich gestärkt im Vergleich zum Jubiläumsturnier. Beim Rheinland-Cup, einem Kräftemessen von acht Profimannschaften der ersten bis dritten Liga, erreichte man einen Platz im Finale, welches bisher noch nicht ausgespielt wurde. Nach einem 3:3-Unentschieden (Torschützen: Frei, Almeida, Sinama-Pongolle) gegen den 1. FC Köln, einem 4:2-Sieg gegen Mönchengladbach (Sinama-Pongolle (2), McNaughton, Lavezzi) und einem klaren 4:0-Sieg gegen Fortuna Köln (McNaughton, Lavezzi, Sinama-Pongolle, Almeida) zog der BVB souverän und verdient ins Halbfinale gegen den MSV Duisburg ein. Auch hier gelang ein Zu-Null-Sieg, Glen Johnson und Hugo Almeida mit einem Doppelpack sorgten für einen klaren 3:0-Sieg. Das Finale gegen Alemannia Aachen steht derzeit noch aus.

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  • Erfolgreicher Saisonstart – Siege in den ersten beiden Pflichtspielen



    3:1-Auswärtserfolg in Sevilla



    Ausverkauftes Haus im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan

    Mit einer kämpferisch und spielerisch überzeugenden Leistung erkämpfte die Borussia im Hinspiel im UI-Cup gegen den FC Sevilla einen 3:1-Erfolg. Damit wurde eine perfekte Ausgangslage für das Rückspiel eine Woche später geschaffen.
    In einem ausgeglichenen Spiel war es zunächst der FC Sevilla, der einen Treffer bejubeln durfte: nach gerade ein mal elf Minuten köpfte der gänzlich unbewachte Emmanuel Adebayor den Ball unhaltbar in den Kasten von Maarten Stekelenburg. Die Borussen zeigten sich davon zunächst wenig beeindruckt und erspielten sich einige Chancen, bis in der 27. Minute der nächste Schicksalsschlag folgte: Glen Johnson verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und musste durch Nico Herzig ersetzt werden. Inzwischen konnte aber glücklicherweise festgestellt werden, dass es sich lediglich um eine Zerrung handelt, sodass GZ CrazyCrusher mit dem Engländer für den Bundesligastart planen kann. Erst nach der Halbzeit begann dann endlich die erhoffte Aufholjagd. Nach einem direkten Freistoß durch Frei in der 49. Minute, den Rui Patricio fahrlässig in die Mitte abklatschen ließ, musste Neuzugang „Kuba“ nur noch abstauben. Im Anschluss bestimmte Sevilla das Spiel, doch nach einem Befreiungsschlag in der Abwehr nach einer guten Stunde konnte sich Alex Frei gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzen und markierte den inzwischen verdienten Führungstreffer. In der 77. Minute baute wiederum Alex Frei die Führung auf 3:1 aus. Nicht nur die 500 mitgereisten Fans hatten damit Anlass zur Freude: „Das wir auswärts derart überzeugend gewinnen konnten ist natürlich großartig, vor allem der Treffer zum 3:1 war sehr wichtig, jetzt haben wir ein gutes Polster fürs Rückspiel“, freute sich GZ CrazyCrusher. Dennoch mahnte er auch zur Vorsicht, schließlich werde Sevilla in Dortmund dann „besonders engagiert und offensiv“ zu Werke gehen.


    2:1-Sieg gegen Energie Cottbus


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    Im ersten Spiel der neuen Saison gelang dem BVB ein glanzloser Sieg im Auswärtsspiel gegen Energie Cottbus.
    Mit einer ungewöhnlichen und sehr defensiven Taktik versuchte sich das Team aus Cottbus das Unentschieden zu ermauern. Dies schien zunächst auch zu gelingen, in der ersten Halbzeit mussten die rund 22.000 Fans im Stadion der Freundschaft ein zähes und chancenarmes Spiel ertragen, nur ein paar wenige Standartsituationen wurden etwas gefährlicher. Erst nach der Halbzeit konnte der BVB seine Überlegenheit in Tore ummünzen, nach einem raffinierten Freistoßtrick nutzte Christian Gentner die Verwirrung der Gastgeber um den inzwischen hochverdienten Führungstreffer zu markieren. Energie wurde daraufhin gezwungenermaßen etwas offensiver, der Ausgleichtreffer in der 79. Minute fiel dennoch überraschend. Als es schon so aussah, als müsse man sich mit einem tristen Unentschieden zum Auftakt begnügen, nahm sich Alexander Frei ein Herz und netzte den Ball volley ins Tor von Gerhard Tremmel ein. Trotz der eher schwachen Leistung der Mannschaft war der Trainer mit dem Saisonstart zufrieden: „ Wir haben zwei wichtige Spiele gewonnen. Wie wir das gemacht haben interessiert in einer Woche niemanden mehr.“ Im ersten Heimspiel der neuen Saison empfängt man den FC Nürnberg im Dortmunder Westfalenstadion.


    Alex Frei war Sieggarant zum Auftakt: 2 Spiele, 3 Tore




  • Niederlagen für die Erste und Zweite Mannschaft



    1:2-Niederlage gegen Nürnberg – Reserve mit 3:5-Pleite gegen Münster

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    Im ersten Heimspiel der neuen Saison ging der BVB als Verlierer vom Platz. Mit 1:2 musste man sich den Gästen aus Nürnberg geschlagen geben. Hugo Almeida war Schütze des einzigen Dortmunder Tores.
    Anders, als es das Ergebnis vermuten lässt, war Dortmund über 90 Minuten hinweg die spielbestimmende Mannschaft. Zwei frühe Chancen für Hugo Almeida führten nicht zum Erfolg, und so waren es die Franken, die durch Whittingham in der 18. Minute in Führung gingen. Daraufhin waren weiterhin die Dortmunder am Drücker, die nun umso mehr auf das Tor drängten, doch kurz vor der Halbzeit schien die Partie schon gelaufen zu sein, als erneut Peter Whittingham in der 40. Minute mit einem Distanzschuss Maarten Stekelenburg keine Chance ließ. Kurz nach der Halbzeitpause folgte dann doch noch der inzwischen unerwartete Anschlusstreffer der Borussen, als Hugo Almeida einen Torwartfehler des Nürnbergers Sergeant nutzte und den Ball volley ins Tor schoss. Im weiteren Spielverlauf ergaben sich dann noch weitere Chancen, von denen aber keine mehr genutzt werden konnte. Entsprechend unzufrieden reagierten die Fans und quittierten die Leistung der Spieler mit einigen Pfiffen. Auch der Manager war nicht einverstanden mit seiner Mannschaft: „Das war viel zu wenig. Gerade im ersten Heimspiel der Saison erwarte ich hunderprozentigen Einsatz und absoluten Siegeswillen. Das habe ich heute nicht gesehen.“


    Sorgte für die wenigen Glanzlichter beim BVB: Hugo Almeida


    Auch von der Zweiten Mannschaft der Borusse gibt es keine positiven Nachrichten. Im ersten Spiel der neu gegründeten 3. Liga verloren die Schwarz-Gelben Nachwuchskicker in einem unterhaltsamen Spiel mit 3:5. Gregory van der Wiel, Nathan Dyer und Kevin Monnet-Paquet, dessen Leihe nach Hoffenheim kurzfristig doch noch aufgelöst wurde, erzielten dabei die Tore für Dortmund.



  • Klarer Sieg gegen Kaiserslautern - Spieler im Portrait



    3:0-Sieg in der Pfalz


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    Mit einem 3:0-Sieg gegen Kaiserlautern erreichte der BVB den zweiten Sieg der Saison. Damit konnte man bisher jedes der drei Auswärtspflichtspiele für sich entscheiden.
    Bereits früh im Spiel wurde die Borussia ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach einem tempovollen Dribling über die rechte Seite zog Kuba nach innen, ließ auch hier zwei gegnerische Verteidiger aussteigen und ließ Jürgen Macho im Tor der Teufel keine Chance – 0:1. Die Lauterer agierten daraufhin deutlich aktiver und konnten sich vor allem über den stets gefährlichen Asamoah Gyan mehrere Chancen erspielen. Nach einer halben Stunde Spielzeit fand dann auch der BVB zurück ins Spiel und sicherte den Vorsprung bis zur Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann sehr schleppend, beide Teams konnten nicht an die guten Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen. Beide Trainer versuchten dann nach einer guten Stunde durch Veränderungen an der Mannschaft das Spiel wieder anzukurbeln. Dabei erwies sich vor allem die Einwechslung von Filip Holosko für Ezequiel Lavezzi, der nach einem Pferdekuss nicht mehr weitermachen konnte. In der 77. Minute konnte sich der eingewechselte Slowake dann über seinen ersten Ligatreffer für den BVB freuen: Kuba mit einem seiner vielen grandiosen Flankenläufe über rechts spielte den Ball flach in den Strafraum, sodass Holosko nur noch den Fuß hinhalten musste und damit für Vorentscheidung sorgte. Kurz vor Schluss erhöhte Hugo Almeida nach einem Freistoß von Pennant dann noch auf 3:0. GZ CrazyCrusher zeigte sich erstmal zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Abgsehen von der Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir offensiv stets gefährlich und hätten sogar noch das ein oder andere Tor mehr schießen können. Zudem freut es mich, dass wir ohne Gegentor geblieben sind.“ Die große Schwachstelle des Teams in der letzten Saison, die Defensive, scheint damit abgestellt zu sein.

    Gregory van der Wiel: „Die Bundesliga ist mein Ziel“



    Er wurde geholt, um die Reserve der Dortmunder zu verstärken. Inzwischen zeigt sich: Gregory van der Wiel wird schon bald ein Kandidat für den Profikader. Ausgebildet in der berühmten Jugendschule von Ajax Amsterdam, wo er sich bereits in der Eredevise mit Bravour beweisen konnte, wechselte er vor einem Jahr zur Dortmunder Borussia. Hier spielte er sich bei der zweiten Mannschaft immer mehr in den Blickpunkt, derzeit kann er bereits zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga verzeichnen. Doch schon bald sollen es mehr werden: „Natürlich bin ich mit dem Ziel nach Dortmund gewechselt, auf Dauer Stammspieler in der ersten Mannschaft zu werden.“ Lange dürfte es nicht mehr dauern, bis er zumindest fester Bestandteil des Erstliga-Kaders ist. Nicht nur zuletzt beim Spiel gegen Preußen Münster bewies er seine große fußballerische Klasse, als er mit einem Tor und einer Vorlage überragender Akteur der Borussen war. Die große Stärke des 21-jährigen Holländers ist seine enorme Flexibilität, sowohl in der Abwehr, als auch im Mittelfeld ist er einsetzbar und fügt sich dabei meist ausgezeichnet ins taktische System der Mannschaft ein. Für sich selbst sieht er die Außenbahnen der Abwehr als ideale Position, auch wenn er betont, dass er „notfalls auch als Mittelstürmer“ spielen würde. Zunächst möchte er sich aber über den Umweg der dritten Liga für GZ CrazyCrusher unverzichtbar machen, der den Spieler bereits mehrfach für seine Leistungen gelobt hat und gezielt fördern lässt. Schon im nächsten Spiel gegen die Reserve vom VfB Stuttgart soll der Kapitän der Dortmunder Amateure wieder zeigen, wie wichtig er noch für den BVB werden könnte. „Dieses mal aber hoffentlich mit drei Punkten“, so van der Wiel zum Abschluss der kurzen Interviews.



  • Zwei spektakuläre Heimspiele, kein Erfolg



    Traum von der Europa League geplatzt – 2:4-Niederlage gegen Sevilla


    Trotz eines 3:1-Sieges im Hinspiel in Sevilla hat der BVB den Einzug in die Europa League verpasst. Mit 2:4 musste man sich im Heimspiel geschlagen geben und zog aufgrund der Auswärtstorregel im direkten Vergleich den kürzeren.
    Trotz des Sieges im Hinspiel verodnete CrazyCrusher seiner Mannschaft für das Spiel keinen Mauerfußball, man wollte schnell zum Torerfolg kommen und somit alles klar machen. Zunächst startete die Elf druckvoll, doch die Gäste übernahmen immer mehr das Zepter und gingen in der 23. Minute durch Adebayor in Führung. Nur 5 Minuten später konnte „Kuba“ dann zwar schon den Ausgleich erzielen, die Spanier blieben dran und gingen durch einen diskussionswürdigen Freistoß erneut in Führung. Die Stimmung bei den Fans war zur Halbzeit aufgrund des Rückstands und der schwachen Leistung der Mannschaft etwas gedrückt, aber noch wäre der BVB weiter im Geschäft gewesen. Erst in der 58. Minute wurde die Lage richtig ernst, als Chamakh die Führung auf 3:1 ausbaute, was eine Verlängerung zur Folge gehabt hätte. Doch es wurde noch schlimmer: in der 82. Minute entschied der sehr schwache Schiedsrichter Øvrebø nach einer glasklaren Schwalbe von Thiago Silva auf Elfmeter. Der „gefoulte“ verwandelte diesen dann sicher und sorgte für völlige Fassungslosigkeit und Wut auf den Rängen und auf der Trainerbank. Zwar schaffte es Neven Subotic in der 85. Minute noch auf 2:4 zu verkürzen, doch dieses Tor hatte keinen Wert mehr. Der Trainer verließ sofort nach Abpfiff wild gestikulierend das Stadion und war zu keiner Stellungnahme bereit. Auch der norwegische Schiedsrichter bemühte sich darum, den Platz schnell zu verlassen und musste von einigen Ordnern mit Regenschirmen in die Kabine begleitet werden. Damit wird der BVB in der neuen Saison nicht international vertreten sein, es bleibt also nur die Hoffnung, dass man es in der neuen Saison möglichst direkt in die Gruppenphase schafft.

    Frust pur: Alexander Frei




    3:3 gegen Leverkusen – Warten auf den ersten Heimsieg

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    Auch im dritten Heimspiel der Saison gelang der Borussia kein Sieg. In einem packenden Spiel gelang gegen starke Leverkusener nur ein Unentschieden. Dabei hatte gerade die erste Halbzeit für die Fans beider Seiten hohen Unterhaltungswert.
    Bereits in der 12. Minuten begann das Schützenfest. Der Noch-Dortmunder Jeremy Menez, der bald nach Aachen wechseln wird, erzielte das 1:0 nach einem schönen Solo. Nur 37 Sekunden später kam aber der direkte Gegenschlag der Leverkusener, als Patrick Helmes die Defensive schlecht aussehen ließ und mit einem schönen Distanzschuss den Ausgleich besorgte. In der 25. Minute erzielte Dortmunds Stürmerstar und Kapitän Alex Frei zwar das 2:1 für Dortmund, aber erneut dauerte es nicht lange bis zum direkten Gegentor. Bereits 2 Minuten später war es Stefan Kießling, der per Elfmeter zum Ausgleich kam. Dabei erinnerte die ganze Szene stark an den geschenkten Elfmeter wenige Tage zuvor beim Spiel gegen den FC Sevilla, entsprechend wütend reagierte der Trainer und wurde von Schiedsrichter Kempter auf die Tribüne geschickt. Von dort konnte er die erneute Führung der Dortmunder durch Jermaine Pennant und wiederum den direkten Ausgleich nach einem erneuten Elfmeter für Leverkusen bestaunen. Nach einem wohl eher unabsichtlichen Handspiel von McNaughton war es Simon Rolfes, der den Ball im Tor unterbrachte. Die zweite Halbzeit verlief dann leider überraschend ereignislos, es schien, als hätten beide Teams ihr Pensum bereits in der ersten Halbzeit vollständig aufgebraucht. Als der Trainer nach dem Spiel zur Leistung des Schiedsrichters befragt wurde, antwortete dieser: „Leistung? Was der Schiedsrichter hier veranstaltet hat wollen sie als Leistung bezeichnen. Nicht wirklich. Es ist einfach nur schade, wenn man machen kann was man will und sein Schicksal trotzdem nicht selbst in der Hand hat. Es ist frustrierend, aber wir werden weiterarbeiten und hoffentlich irgendwann so gut spielen, dass uns selbst Rober Hoyzer den Sieg nicht wegnehmen kann.“ Am besten schon im nächsten Spiel gegen den VfB Stuttgart. Die „Generalprobe“ der U-23-Teams in der dritten Liga wurde allerdings verpatzt, Dortmund unterlag mit 1:2, einziger Torschütze war Kevin Monnet-Paquet.