Naja, dachte so ein Thread wäre vielleicht auch mal ganz nützlich, wenn nicht einfach löschen

Bis eben Bermuda Dreieck Nordsee gesehen, wieder ein absolut typischer deutscher Streifen: Versucht an das große Ami-Kino heranzureichen, scheitert gar nicht mal an den Effekten, macht aber die gleichen Fehler noch drastischer:
Der Film ist kitschig und vorhersehbar bis zum Gehtnichtmehr, eigentlich jede Wendung sieht man schon ewig davor kommen. Trauriger Höhepunkt das Ende mit der mit dramatischer epischer eindringlicher Musik hinterlegten Moralpredigt/Appell an die Menschen, sehr überflüssig.
Der Film hat unzählige mehr oder weniger große Fehler und unlogische Elemente, die einfach nicht übersehbar sind und schon ein wenig sehr die Filmillusion rauben.
An den ersten Punkt anknüpfend blasse und durchsichtige Pappcharaktere: Ein Gibbs (NCIS| Held, der alles kann, außer Technik, stark auf motorisierten Fortbewegungsmitteln), die böse Hexe/Firmenchefin, ein kaltblütiger Killer, der Kontrolle über alles hat und bei der Firma angestellt ist, Arschkriecher, ein Überläufer, ein sturer Vater/Bürgermeister, ein stupides Kind, ein süßer Hund, etc.pp
Alles in allem in gewissem Maße unterhaltsam, aber nicht wirklich ein guter Film...

Sind ja auch meistens Schnulzen...gibt aber auch gute Filme und Comedy ist generell recht gut (wenn gut besetzt), aber von dem Streifen hatte ich eh nicht mehr erwartet

Original von Jingo
auf vox kommt the day after tomorrow

den werde ich wohl nebenbei bisschen schauen

Fand ihn ganz gut, nicht überragend, aber schon stark...wobei da auch der Faktor mitgespielt haben mag, dass das mit der schulklasse eines ungeliebten Lehrers war damals und somit der beste Schulfilm aller Zeiten

So, mal wieder was für mein Kontingent getan

Illuminati: Natürlich nicht so gut wie das Buch, aber Hanks ist halt klasse und der Film recht gut gemacht, über die Darstellung der Antimaterie lässt sich streiten, aber meine Güte, das ist Hollywood. Fand den Film wirklich unterhaltsam und gut gemacht, sicherlich keine verschwendete Zeit.

X-Men Origins: Wolverine: Bin da mit gemischten Gefühlen drangegangen, denn der Film wurde ja doch schon arg runtergeputzt im Vorraus, wurde aber eher positiv überrascht. Dass da kein Drama auf hohem Niveau bei rauskommt, ist doch klar, und viele Dinge sind auch vorhersehbar bzw. manche auch einfach nur dumm (hallo? Jeder kennt X-Men als Film oder Serie oder Comic, wer glaubt dann bitte, dass bei Origins Wolverine stirbt? Völlig unnötiger Spannungsmoment), dennoch gut gemachte Action mit einem dicken Pluspunkt namens Will.I.Am :D. Aber im Ernst, der Film ist nicht schlecht, nur eben Action, aber gegen die hab ich nix, von daher fand ich ihn gut.

Gestern Kiss of the Dragon gesehen. Fand den Film eigentlich richtig stark, auch ohne den in den Mainstream-Asia-Filmen oft üblichen Humor kommt der Film lustig rüber und hat coole Kampfsequenzen und eine nette Story, über die unrealistischen Einflüsse teilweise sieht man da locker hinweg. Größtes Problem noch der Teil des Endes, der dem Film den Namen gibt, der dann doch arg weit hergeholt klingt und an Schandwerke wie Kill Bill erinnert...

Kill Bill ist der schlechteste Film, den ich je gesehen habe, tut mir Leid, wenn ihr zu den Fanboys gehört, so ist es nunmal. Nicht weil er der schlechtestgemachte Film wäre, sondern einfach weil da zig Millionen drinstecken und so ein schwachsinniger Humbug bei rausgekommen ist, ich konnte nichtmal über die Schlechtheit lachen, so schlimm war das. Dicht dahinter folgt Teil 2, beide absolute No-Gos und ich bereue ehrlich, die gesehen zu haben. Keine Ahnung wie so viele darauf kommen, das sei einer der besten Filme aller Zeiten, mir auch scheißegal, dass es der selbe Regisseur wie beim superben Pulp Fiction ist