Spielfilme

Das war eine Meinung, diese benötigen keinerlei rechtfertigung, die hat man einfach. Man kann sie erläutern - wie von mir getan -, muss es aber sicher nicht.
Trash-Film hin und her, wie gesagt sehe ich ab und an gerne mal echte Trash-Filme und mag auch diverse andere von Tarantinos Filmen, ich hab da nix falsch verstanden, aber bei dem Film hat einfach gar nichts gepasst, dass de unsympathische Thurman Hauptdarstellerin ist, setzt dem nur den Deckel auf.

Origins: Wolverine war wie von mir erwähnt 08/15 Story mit mögenswertem Hauptcharakter (so wie er dargestellt wird in den Filmen, der Schauspieler etc.), und viel gut gemachter Action, einigen Schwächen bei Sinn und Logik, aber eben für einen Actionstreifen durchaus gut, und so habe ich ihn eben empfunden. Ist halt auch immer subjektiv.

Siehste, ich zum Beispiel mag Burton enorm. Dennoch gibt es Filme, die mir nicht so gefallen, Alice sieht zum Beispiel von dem, was ich bisher gesehen habe, nicht besonders interessant aus, aber Batman Begins fand ich richtig richtig stark, die beste Comicverfilmung, die ich kenne, trotz Bale und dessen schwuler Batmanstimme im Deutschen.

Original von Crusher
Batman Begins ist aber von Nolan, nicht Burton^^ Fand den aber auch gut.

Stimmt, da hab ich irgendwas verwechselt, sorry Ist mal wieder zu spät für mich

Dance Flick - Dachte, dass das - typisch Wayans-Film - ein total unterbewerteter Film ist, der nur von den Kritikern zerrissen wurde, allerdings ist der wirklich schwach. Gibt zwar einige gute Szenen und Lacher, die typisch Wayans sind, aber auch sehr viel richtig dämliche Dinge, die man einfach nichtmal krampfhaft lustig finden kann, vor allem der vielkritisierte Fäkalhumor ist hier wirklich schlecht. Für einmal ansehen noch akzeptabel, aber wirklich nicht weiterzuempfehlen.

Spritztour - Den dagegen fand ich wirklich unterhaltsam, auch wenn es zu circa 90% Witze über Geschlechtsverkehr waren. Hatte zwar auch ein paar Längen drin, wo nicht so arg viel lustig war, und entbehrt nicht typischer Komödien-Ungereimtheiten, die mich aber nicht weniger kratzen könnten, aber im Großen und Ganzen hat er seinen Zweck erfüllt und ich habe nach dem Film die Zeit als sinnvoll investiert betrachtet.

Outlander - Anfangs erscheint der Film wie purer Trash, der viel Geld verschlungen hat. Haarsträubende Fehler nicht ausgeschlossen. Beispiele gefällig? Na gerne doch:
Der Film handelt in der Eisenzeit, laut Infotext 709vC
- Als der Außerirdische, der natürlich zufälligerweise exakt wie ein Mensch aussieht (eine Theorie, die allerdings selbst von renommierten Wissenschaftlern unserer Zeit vertreten wird, dass nämlich, falls sie sich irgendwo jenseits der Erde vollzogen hat, die Evolution genau wie auf der Erde abgelaufen ist. Erklärung? Weil es hier so war oder so, Schwachsinn eben, aber dadurch nicht als Fehler deklarierbar.), abstürzt, will er natürlich erstmal wissen, wo er sich befindet. Was sagt sein hochtechnologisiertes Aliendingens? Richtig, Planet Erde, Periode Eisenzeit. Ach wie schön, dass diese Begriffe nicht erst neuzeitlich eingeführt wurden.
- Er landet bei Wikingern...passen natürlich enorm gut in die Eisenzeit...
- Die Kleidung...gleich am Anfang das Kampfoutfit der Königstochter ist schlichtweg lächerlich
- Es gäbe noch Einiges mehr, das aber zu viel von der Handlung vorwegnehmen würde (was aber auch wie immer der Trailer tat/tut), aber den tollsten Brüller, da er noch offensichtlicher ist als das mit den Wikingern: An einer Stelle tritt ein christlicher Priester auf und die Wikinger verhöhnen 709 Jahre vor dessen Geburt den Glauben an den Sohn Gottes. Na, wenn das mal nicht die wahren Nostradami sind...
Der Film an sich ist dann aber gar nicht so schlecht, unterhält recht gut und erzählt historisch auch nicht viel mehr Schwachsinn als 10.000BC, ist gut animiert, hat aber einige sehr langweilige Charaktere und stereotypische Handlungsstränge. Alles in allem für mich frustrierend, da ich mit der Zeit zu tun habe und mir ziemlich oft an den Kopf fassen musste/das Lachen nicht verkneifen konnte, aber als "dummer sinnloser" Film ganz passabel. Das Geld hätte aber definitiv in bessere Skripte investiert bzw. sogar das Skript weit besser umgesetzt werden können.

Original von sergey_4_eva
Vielleicht waren alle diese Fehler sogar gewollt.

Wahrscheinlich

Die Insel - Guter kritischer Film, der genretypisch physikalische Gesetze teilweise auf die leichte Schulter nimmt. Führt mindestens einen Handlungsstrang leider überhaupt nicht konsequent weiter, obwohl er groß aufgezogen wird anfangs (Augenviecher) und wird generell nach trägem Start teilweise überhastet, um trotzdem ein paar Längen zu haben. Dennoch sehenswert und gut gemacht wie auch gespielt.

Trauzeuge gesucht - Hat einige dicke Längen mit darin, wo einfach keine Lacher drin sind bzw. man sich nicht unterhalten fühlt, und lebt schlichtweg vom Charme Segels. Dennoch nett gemacht und mit durchaus einigen richtig guten Szenen und Lachern.

Ananas Express - Stinklangweilig, jedenfalls musste ich so gut wie gar nicht lachen, bis ich entnervt aufgab und umschaltete, was sonst bei mir nie passiert. Aber es war auch spät, deswegen war ich kritischer, ich wollte ja nicht einschlafen